Programmatic Printing – wenn das Mailing wieder per Post kommt
Welcher ist der schönste Tag der Woche? Richtig, der Freitag: Im Büro werden die letzten Dinge abgeschlossen, es bleibt manchmal sogar etwas Zeit für eine längere Mittagspause mit Kolleginnen und Kollegen. Und das Schönste ist doch, dass das Wochenende vor der Tür steht! Und ja, Freitag ist schöner als Samstag, weil ja nach diesem Tag der Sonntag kommt und das wiederum ist der Tag vor Montag, wenn die Woche wieder beginnt. Und Sie kennen es alle nur zu gut, wie so ein Montag anfangen kann: Es ist kalt – klar, unser Montag spielt sich natürlich im Winter ab – dazu regnet es, es ist nass und dunkel. Die Straßen sind verstopft, die Bahn genauso: Zu viele Menschen in nasser Winterkleidung auf einem Fleck, wie unangenehm. Im Büro angekommen ist die Siebträgermaschine kaputt, der (nicht allzu) gute Krümelkaffee schmeckt scheußlich.
„Das fängt ja gut an“, denken Sie sich, während der Computer hochfährt und es sofort zu bimmeln, pingen und summen beginnt – ihr Postfach platzt aus allen Nähten: Der eine möchte das, die andere etwas anderes und natürlich diese eine Person, die immer alles kleinschreibt, damit die Nachricht auch ja noch kryptischer wird. Und dazu Newsletter, automatisierte Nachrichten – lieblos und teilweise wirklich nervig …
Stellen Sie sich stattdessen ein anderes Szenario vor: Es klingelt an der Tür, eine nette Postbotin übergibt Ihnen strahlend einen Brief. Sie sind neugierig, öffnen den hochwertigen Briefumschlag und halten ein nettes Infoschreiben in der Hand. Die Gestaltung ist professionell und ansprechend, der Text liest sich hervorragend, sein Inhalt entspricht Ihren Interessen. Das klingt doch prima, oder?
Genau das dachten wir uns auch, als die Firma SmartCom fragte, ob wir uns nicht genau an einem solchen Kundenprojekt beteiligen möchten: personalisierte Mailings und Flyer, die physisch mit der Post an Kundschaft und Interessierte geschickt werden. Eben keine komischen Billigkataloge und Heftchen, die ohnehin sofort im Müll landen. Nein, Produkte mit Mehrwert für Anbietende, aber vor allem auch Kundinnen und Kunden. Da waren wir natürlich sofort Feuer und Flamme:
Jeder Mensch, der gestaltet, wird – so wie wir – die Liebe zu einem hochwertigen Printprodukt nicht leugnen können.
Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Vollkommen data-driven und effizient werden Print-Mailing-Kampagnen mit modernsten Digitaldruckverfahren erstellt, die weitaus ressourcenschonender, kostengünstiger, hochwertiger und vor allem schneller sind als noch vor einigen Jahren. Dadurch lassen sich immer mehr Print-Mailings flexibler abwickeln und natürlich auch digital steuern – genau wie elektronische Mailings. Anschließend kann portosparend mit der lokalen Post international versendet werden. Mithilfe neuester KI-Technologien können diese Mailings zielgerichtet personalisiert werden. Das ist unter anderem durch die Nutzung innovativer „Marketing-Automation-Systems“ möglich. Als Marketingexpertenteam – sowohl online als auch analog – konnten wir den Mehrwert sofort erkennen, was sicherlich auch für viele unserer Kundinnen und Kunden interessant ist: Entpersonalisierte Massenmailings sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Die Costumer Journey moderner Kundinnen und Kunden bietet nach wie vor die Möglichkeit, bestimmte individuelle Touchpoints online zu bespielen – allerdings von nun an verknüpft mit tatsächlich personalisierten Inhalten, die außerdem noch in hoher Qualität buchstäblich in die Hände der Zielgruppe gespielt werden. Das ist wirklich innovativ und die Möglichkeiten sind vielfältig: von spezifischen Print-Mailingkampagnen über die Reaktivierung oder Ansprache von „Warenkorbabbrechern“, personalisierten Events bis hin zu Cross- oder Upselling und vielem mehr. Wie schon gesagt, wir waren begeistert und haben gemeinsam mit SmartCom ein sehr schönes Print-Mailing für das Urban-Streetware-Mode-Label „Seventyseven“ umgesetzt – inklusive Flyer-Kampagne. Durch den umfangreichen Datenpool von SmartCom sind wir in der Lage, unser neues Designkonzept und alle Textinhalte zielorientiert anzulegen. Eine Kurzbefragung bei unserer Klientel ergab einstimmig positive Reaktionen auf diese traditionelle, aber dann doch in neuer Form innovative Vorgehensweise bei der Zielgruppenansprache.
Dadurch wurde uns einmal mehr klar: Print ist nicht tot, nein, es gibt neue Möglichkeiten, dieses hochwertige Medium wieder sinnvoll und wesentlich nachhaltiger zu nutzen. Wer hätte gedacht, dass der Gang zum Briefkasten wieder ein fröhlicheres Ereignis werden kann – denn eines ist vollkommen klar: Im Gegensatz zu gemeinen Rechnungen, fiesen Steuerbescheiden und vor allem der diesjährigen gefürchteten Nebenkostenabrechnung sind personalisierte Print-Mailings eine wahre Wohltat, meinen Sie nicht auch?